Molekulare Testung beim Plattenepithelkarzinom der Lunge: Prädiktive und prognostische Bedeutung „neuer“ (FGFR1) und „alter“ (TP53) molekularer Marker

Im Gegensatz zu den Adenokarzinomen führen die Plattenepithelkarzinome der Lunge in der molekularen Diagnostik und Therapie bisher ein Schattendasein. Es ist bekannt, dass die Plattenepithelkarzinome andere „Driver“-Mutationen, d.h. Mutationen, die für Wachstum und Ausbreitung des Karzinoms verantwortlich sind, tragen, als Adenokarzinome. Die Bedeutung dieser Mutationen ist aber weitaus schlechter untersucht und zielgerichtete Therapieoptionen sind rar.

Ein molekularer Marker, für den seit Kurzem eine Therapieoption besteht, ist die Überamplifikation von FGFR1. Im Rahmen dieser Studie soll die Häufigkeit dieser Überamplifikation in hiesigen Patientenkollektiven untersucht werden. Weiterhin soll der Einfluss von TP53-Mutationen auf die Prognose der Patienten evaluiert werden

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